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Newsletter #1

Newsletter #1       

 

X32userconfigs - NEWS                      23. Feb. 2018

MP_X32C_Glow_from_Left_1MB                          Logo_04_klein

 


 

Wenn das mal gerade keine strahlenden Sonnentage sind!

Mit dem Wärmer-werden dauert's wohl noch etwas...
Aber dafür kann man drinnen was bewegen ;)

Z. B. den ersten Newsletter dieser Web-Plattform versenden!

 

Ein paar Worte zu dieser Webseite

Die SCENES und SNIPPETS, die ihr hier findet, sind alle aus praktischer Erfahrung entstanden,
die jeder von euch auch macht; wie ein Werkzeugkasten, der für alle möglichen Anlässe schonmal
das richtige Grund-Tool als Ausgangsbasis bereithält.

Im Verlauf der Lernkurve mit der X32-/M32-Welt gibt es so manche Hürde zu nehmen, und von
meinen bisher gelernten Lektionen sind die meisten hier enthalten.

Webseiten können mit viel Aufwand sehr ansprechend gestaltet werden, aber ich bleibe lieber bei
"Keep it simple". Denn es geht hier eher um Anwendungen und Informationen, also Inhalte und weniger
um viele "bunte Bildchen". Ich hoffe, das könnt ihr auch so sehen.  

Wenn ihr Ideen und Anregungen habt, sowie eigene SCENES und SNIPPETS,
einfach kurz 'ne E-mail schreiben, vielleicht auch wieviel Erfahrungen ihr in der X32-Welt bereits
gemacht habt, bzw., welche Anwendungen interessant wären.

Ich persönlich habe keinerlei Absprachen mit BEHRINGER oder WAVES oder einem anderen Hersteller,
der auf diesen Seiten genannt wird. Es ist ganz einfach meine Erfahrungsgeschichte und meine
Sicht der Dinge.
 
Als Dipl-Ing. der Elektrotechnik, und seit vielen Jahren aktiver Musiker (a-git, keys, voc), bin ich
immer auf der Suche nach dem "noch besseren Sound". Aber erschwinglich muss er sein und damit
für "Normal-Bürger" zugänglich.
Dazu war es unterwegs nötig, sich intensiv mit Raumakustik zu beschäftigen und überhaupt mit allem,
was zwischen der Wandlung von Klängen (über Mikrofone/Pickups) bis zu den hörenden Ohren passiert.
Vieles davon fand seinen Weg in Gastvorlesungen an der THM Giessen, zum Thema Beschallungstechnik.

 

News - Blogs erweitert

Bin ganz stolz, jetzt tatsächlich Kapitel 2 und 3 fertiggestellt zu haben.
Ging es in Kapitel 1 um das tatsächliche 
Universal-Genie X32 Rack,
so beschäftigt sich Kapitel 2 damit, 
wieviel Effekt-Anwendung für Live-Sound denn Sinn macht.
Kapitel 3 enthält Erfahrungswerte, wie 
externe Plugins im X32/M32 mit verwendet werden können.

Bin auf eure Rückmeldungen gespannt.

 

News - SCENE  SplitMix 2x16 Ch + 3x stereo InEar-Monitoring

Direkt nach einem Live-Konzert mit einer Unplugged-Combo mit
3 Sängern, Keyboard, A-Git und Percussion entstanden.

Musiker-Anforderung war 3x Stereo-InEar-Monitore.

Mit einer SD16-Stagebox standen genügend Ein- (16) und Ausgänge (8)
zur Verfügung.

Da z.B. EQ- und Kompressor-Änderungen, die man für den FOH-Sound haben
möchte, sowie eingeschleifte interne und/oder externe Plugins natürlich auf den InEars
zu hören sind, war hier ein Split-Mix angesagt:

Jedes Eingangssignal wird damit einmal für den InEar-Mix verwendet (Kanäle 17-32;
beim Soundcheck optimal nach Musikerwunsch eingestellt)
und einmal für den FOH-Sound (Kanäle 1-16).

Der Riesenvorteil: Für den Publikums-Sound hat man alle Freiheiten in Bezug auf
Effekte, EQ und Kompressor, ohne dass die Musiker sich dadurch ggf. irritiert fühlen.
Es sind 2 schön voneinander getrennte Welten....
Und kein Monitor-Mulm, der von der Bühne in den Zuhörerraum schwappt - herrlich!

 

Bis zum nächsten Mal, dann mit Blog Kapitel 4: "Next Level Mixing" und 
einer SCENE, die aus dem X32 Rack einen 3-Wege-Stereo + Subwoofer
Lautsprecher-Prozessor macht...

Bleibt dran!
Gerson

 

 

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Newsletter #2

Newsletter #2        

 

X32userconfigs  -  NEWS             30. April 2018

MP_X32C_Glow_from_Left_1MB           Logo_04_klein

 

Der Mai ist gekommen... Es grünt und blüht, wohin man sieht. Aufbruchstimmung!

Gerade fertig geworden und getestet,
der 
X32 Rack als komplexes PA-Management-System
(Die Grafik gehört eigentlich schon zur internen Doku nach Erwerb der SCENE):

Es hat richtig Spaß gemacht, diese Konfiguration auszutüfteln und zu testen, welche Live-Sound-Veredelung damit
möglich ist. Dieses Setup muss sich vor keinem PA-Management-System verstecken.

Ein paar Details noch:

Mit welchem anderen digitalen Mischpult auf dem Markt ist das so konfigurierbar?!

 

Blog 3 ist schon ein paar Tage online,
aber das 
"Erweitern der internen X32/M32-Effekte mit ext. Plugins" bleibt ein
hochinteressantes Thema - und damit zusammenhängend die Latenzzeiten der internen Effekte,
sowie der externen bei nativem Betrieb (Plugins und Host-Software laufen auf PC/MAC) und Betrieb
über X-WSG-Karte und WAVES-Server.

In den kommenden Tagen werde ich die Möglichkeit haben, ausführlich mit dem WAVES Impact Server
zu arbeiten. Vielversprechend ist die Idee eines Teilnehmers aus dem Forum von LiveProfessor
(
audiostrom.com), LiveProfessor als Host-Software für externe Plugins zu verwenden, und so
gleichzeitig VST-Plugins nativ verwenden zu können, sowie WAVES-Plugins auf dem WAVES-Server
rechnen zu lassen, sozusagen das Beste aus beiden Welten...

Die Ergebnisse werden in Form eines neuen Blogs und Newsletters erscheinen.

 

Euch allen einen erfrischenden und wärmenden Mai!

Gerson

 

Ideen und Kommentare gerne an info@x32userconfigs.com

Newsletter #3

 Newsletter #3                      

 X32userconfigs - NEWS           10. November 2018

 MP_X32C_Glow_from_Left_1MB              Logo_04_klein

 

Hallo in die Runde!

Neue x32user sind zu uns gestoßen. Willkommen „an Board“!

Und es gibt Neuigkeiten.
Grund für einen neuen Newsletter.

Viel Spaß und persönlichen Gewinn für eure Ton-Arbeit!

Mit herbstlichen Grüßen

Gerson

 

Tops:       

  1. Behringer X32-Komponenten stark im Preis reduziert
     
  2. Neue SCENE für X32Rack X32-WIFI_Event-Mix:
    Entstanden für Veranstaltung in Mehrzweckhalle; mit 6-köpfiger Band,
    Wireless-Mics und PC-Einspieler, total remote control.

     
  3. Neue SCENE Church-Mix:
    In monatelanger Praxis optimiert und wöchentlich in den Veranstaltungen
    unserer Gemeinde im Einsatz.

     
  1. Behringer X32-Komponenten im Preis reduziert
    Seit einigen Wochen nun schon sind bei den großen Online-Musikhändlern,
    wie Thomann, Musicstore, Justmusic, um nur ein paar zu nennen, die Preise
    für Komponenten der BEHRINGER X32 Familie drastisch gesenkt worden.
    Keiner konnte anfangs sagen, ob dies nur eine vorübergehend Marketing-Aktion ist,
    oder Nachfolger zu erwarten wären. Mittlerweile gibt es die Information, dass die
    Preisreduzierung aufgrund von Optimierungen im Produktionsprozess dauerhaft
    sein sollen.
    Wie dem auch sei, das X32 für 1600€, das X32 Compact für 1200€, die höchst
    praktischen Stageboxen SD16 / SD8 für 500€ und 300€ sind eine echte Ansage.
    Soviel Digitalpult für’s Geld gab es noch nie!
    Bin selbst ernsthaft am Überlegen, statt eines weiteren SD16 noch 2 Stück SD8
    anzuschaffen, da es die Bühnenverkabelung wesentlich übersichtlicher einfacher
    und sicherer macht (z.B. 1x SD8 für Drums auf der einen Bühnenseite, 1x SD8
    auf der anderen Seite der Bühne...).


Bei den neuen Preisen lässt sich guten Gewissens die ein oder andere SCENE
mitnehmen und trotzdem noch sparen ;)

Ach ja, und das X32Rack für nur 700€ ist ein echter Geheimtipp für Leute, die keine
Angst vor‘m Mischen über Tablets haben (u.v.m.), siehe auch Blog 1 auf der Website
und Top 2!

 

  1. Damit sind wir bei Top 2, einer sehr praktischen neuen SCENE, die für den X32 Rack
    entstanden ist:  X32R-WIFI_Event-Mix.
    Konfiguriert und optimiert für eine Veranstaltung im öffentlichen Kultursaal mit 250 Besuchern:
    Sie sollte mit minimalem Hardware- und Setup-Aufwand realisiert werden, für
    o     eine 6-köpfige Band mit
           Drums, Bass, E-Git, A-Git,
           Keys, 4x Gesang
    o     Theatereinlagen, Moderation
           und Ansprache
    o     PC-Audio-, MP3-Einspieler
    o     2x Topteile RCF ART 712 + 2
           aktive SUBS JBL 18“ als
           FOH-Anlage
    o     4-6 aktive Monitore auf der
           Bühne
    Es war tatsächlich möglich, dies mit nur einem X32 Rack mixerseitig vollständig zu lösen,
    der, gleichzeitig Digitalmixer und Stagebox, zentral hinten auf der Bühne stand.
    Die Steuerung, komplett per WIFI: Auf einem stabilen Notenstativ hatte ich ein
    6 Jahre altes iPAD 3 (mit M32-Mix App) neben einem nicht mehr ganz neuen Lenovo-Tablet
    mit Android 4.4 (und Mixing Station App) vor mir; sozusagen das Beste aus beiden Welten
    auf 2 Bildschirmen. Der Router stand in etwa 20m Entfernung direkt auf dem X32R.
    Es waren keine Probleme oder Verbindungs-Abbrüche zu den beiden Tablets zu verzeichnen.

    Kein Multicore, keine 230V-Versorgung, einfach mitten im Publikum sitzen und edlen Sound „zaubern“... 
    Und der war tatsächlich außergewöhnlich gut, was viele positive Rückmeldungen bestätigten. 
    „Specials“ in dieser SCENE sind
    o     Parallel-Kompression der Drums
    o     Zweifach-Kompressoren auf den Vocals
    o     A-Git mit „out of center“ Konfiguration
    o     Enhancer-Einsatz auf der Summe
    o     völlig FOH-unabhängiger Monitormix
           für 10 Kanäle (2 e-git, 2 keys, sax, a-git, 4 voc)
    Neugierig geworden?


     
  2. Neue SCENE Church-Mix

Alles, was eine (Kirchen-)Gemeinde kleiner bis mittlerer Größe für Live-Musik, Redner, Moderatoren
und Medien benötigt!
Auch hier:
o         Parallel-Kompression der Drums
o         Zweifach-Kompressoren auf den Vocals
o         Enhancer-Einsatz auf der Summe
o         völlig FOH-unabhängiger Monitor-Mix für 8 Kanäle
           (2 keys, 2 a-git, 4 voc)
Plus:
o         Multitrack-Recording
o         Virtual Soundcheck: hervorragende Möglichkeit, mit angehenden Ton-
           Leuten anhand von Mehrspuraufnehmen zu arbeiten, ohne dass die
           Band da sein muss!
o         Vorgesehen für die Verwendung externer Reverb- und Delay-Plugins
           über einen externen PC/MAC mit z.B. der Host-Software LiveProfessor,
           via USB oder Soundgrid (nativ).
o         Praktische DCA- und MUTE-GROUP-Konfiguration

Newsletter #4

X32userconfigs - NEWS #4                   April-2019

                      Logo_04_klein

 

         Draußen grünt und blüht es unaufhaltsam - wieder sind einige von euch zu uns gestoßen -
         und es gibt Neues zu teilen!

         Möge es uns alle inspirieren.
         Viel Erfolg beim Ausbauen eurer Live-Sound-Expertise in diesem Jahr!
         Wie immer sind wir für jeden Kommentar und jede Idee offen!
         Mit Frühlings-Grüßen!

         Gerson

       

    TOPs:

  1.  Das optimierte X32-Komponenten-System in Bezug auf Kompaktheit, funktionellen
     Maximalausbau und Sicherheits-Orientierung bei unschlagbarem Preis!

     
  2.  X32 Rack erweitert vorhandenes X32/M32 Setup
     
  3.  WAVES Multirack mit X32-System im Gospel-Chor-Konzert-Einsatz

 

 

    1. Das optimierte X32-Komponenten-System

        Es gibt sie tatsächlich, die Momente, in denen alles passt, die "Sweetspots" oder
        "optimierten Kombinationen"! Wir schauen uns hier eine aus Live-Sound-Sicht an.

        Aber bevor verraten wird, aus welchen Komponenten sie besteht, ein kurzer Blick auf die 
        durchaus beeindruckende Funktionalität des Systems:

  • Vollständiger 2x 32-Kanal Split-Mix:
  • 32-Kanal (Monitor-unabhängiger) FOH-Mix in 5 Stereo-Subgruppen (10 Busse).
    32-Kanal (FOH-unabhängiger) Monitor-Mix in 10 (12) Monitor-Busse
    (oder 5 (6) Stereo-In-Ears, oder Kombinationen aus beidem;
    5 oder 6 Stereo-In-Ear-Wege abhängig von Effektnutzung);
    Musiker machen ihren eigenen Mix per Tablet oder Smartphone;
  • 4 zusätzliche Send-Return-Effekt-Racks vom X32-Rack-DSP (einer der beiden
    Stageboxen) verfügbar am FOH-Pult.
  • 1 zusätzliches Insert-Effekt-Rack vom X32-Rack-DSP verfügbar am FOH-Pult
    (dann nur 10 Monitor-Busse, bzw. 5 Stereo-In-Ears)
  • Sicherheitskonzept: Sollte es zu einem Ausfall einer der 3 verschiedenen Komponenten,
    (X32 Compact, X32 Rack, SD16 (or DL16 or S16)) kommen, kann ein zusätzlicher
    X32 Rack jedes der 3 direkt ersetzen (lediglich AES/EBU-Ausgang ausgenommen)!

        Systemübersicht:

       

       Aktuelle Preise (April 2019):
       X32 Compact:           1200€
       X32 Rack:                  700€
       SD16:                        500€
       Summe:                   2300€
       Sicherheits-X32 Rack:  700€

       Funktionsumfang und Sicherheits-Aspekt dieses Systems sind mit ca. 3.000€ bislang
       auf dem Markt konkurrenzlos! Meldet euch, wenn ihr echte Alternativen kennt!

       Die neuen SCENES 23c_foh.scn, 23c_rack.scn und 23c_sd16.scn setzen genau die gerade
       beschriebenen Funktionen um!   

 

 

   2. X32 Rack erweitert bestehendes X32/M32 - DL32 - Setup

       Einer von euch fragte, wie ein X32 Rack, den er besitzt, sein bestehendes M32-DL32-System
       am FOH-Platz am Besten funktionell erweitern kann.
       (Und ja, die etwas teureren MIDAS Mic-Preamps sind qualitativ tatsächlich einen Tick besser.)
       Das Ergebnis sind die
SCENES 23a_foh.scn und 23a_rack:
      
      

  • Vollständiger 2x 32-Kanal Split-Mix:
  • 32-Kanal (Monitor-unabhängiger) FOH-Mix in 5 Stereo-Subgruppen (10 Busse).
    32-Kanal (FOH-unabhängiger) Monitor-Mix in 8 Monitor-Busse
    (oder 4 Stereo-In-Ears, oder Kombinationen aus beidem);
    Musiker machen ihren eigenen Mix per Tablet oder Smartphone;
  • 4 zusätzliche Send-Return-Effekt-Racks vom X32-Rack-DSP verfügbar am FOH-Pult.

        Der Mehrwert an funktionieller Aufwertung des Systems ist weit weit höher als die
        Kosten von 45€ für die beiden SCENEs!

 

 

    3. WAVES Multirack mit X32-System im Gospel-Chor-Konzert-Einsatz

        Es war das Abschlusskonzert eines 10-wöchigen Gospel-Chor-Projektes:
        Die meisten Signale liefen über die X-WSG-Karte direkt durch Multirack.
        Die 6 Chor-Kondensator-Mikrofone wurden zusätzlich zu einer Chor-Subgruppe
        zusammengemischt und die Subgruppe über die AUX-Send und -Returns
        noch einmal in Multirack nachbearbeitet.
        (Chor-Stimmen hatten FOH-unabhängige Monitor-Kanäle)
        Die verwendeten Plugins:
        Jede Chor-Stimme:    X-FDBK - PSE - RVox
                                       Mit X-FDBK wurden die stärksten Feedback-Frequenzen abgesenkt
                                       (automatisch durch "Einpfeifen" vor dem Soundcheck)
                                       PSE senkte den Kanal-Pegel wenn kein Gesang vorhanden
                                       (säuberte den Gesamtklang)
                                       RVox für eine verfärbungsfreie Kompression
        Chor Subgruppe:      NLS Buss - C6 - S1 Imager
                                       NLS Buss für einen wärmeren, analogen Klang
                                       Der C6 als Multiband-Kompressor am Werk
                                       S1 für die Erweiterung des Stereo-Klangbildes
        Doppler Chor Subgr.: NLS Bus - C6 - Reel ADT Live - S1 Imager - TrueVerb
                                       Reel ADT Live simulierte eine bewährte Bandmaschine, die durch Variieren
                                       der linken und rechten Geschwindigkeit eine natürlich klingende
                                       Stimmen-Verdopplung ergab
        Piano:                      PianoCentric: Bearbeitung für einen klaren Piano-Sound,
                                       mit leichtem Delay und Doubler-Effekt.
        Drums-Kick:             Smack Attack - RCompressor - RBass
                                       Smack Attack sorgte für den nötigen "Punch" der Kick-Drum,
                                       RComp für eine weiche Kompression,
                                       RBass ergänzte den tiefen, in der Magengegend zu spürenden,
                                       Bass, der mit EQing so nicht zu erreichen ist
        Drums-Snare:           Smack-Attack - VComp     
        Drums-Overheads:    F6: Dynamic EQ mit Analyzer
        Drums-Toms:            Smack Attack - RBass    
        Drums-Subgroup:     NLS Buss - C6         
        Acoustic Guitar:        RenAxx: Für Akusitk-Gitarren sehr gut klingender Kompressor
        Solo vocal:                RVox - F6 - Sibilance - VoiceCentric
                                       RVox übernahm die Funktionen Gate und erster Kompressor, ohne hörbare
                                       Artefakte
                                       Sibilance: optimierter automatischer Stimmen-Deesser
                                       VoiceCentric: Mono-zu-Stereo Stimmen-Kompressor-Exciter-Delay-Doubler-Reverb
                                                           für den letzten Schliff für die Solo-Stimme

        Zusammengefasst:

        Die verfügbaren und verwendeten Plugins ermöglichten Bearbeitungen, die weit über die Möglichkeiten
        eines X32-Systems alleine hinausgingen und gaben eine Menge zusätzlicher Freiheit und Veredelungs-
        Werkzeuge!
        Besucher-Kommentare waren durch die Bank sehr positiv; "bei den Songs ohne Chor fast perfekt" ;).
        Die verwendete PA, FOHHN LX150 mit Subs auf beiden Seiten, vertikale Bündelung exzellent zur
        Reduzierung unnötigen Diffusschalls in Kirchengebäuden wie diesem, brachte einen sehr feinen und
        gleichzeitig kraftvollen Sound bei sehr hoher Verständlichkeit zu Gehör.
       
        Mit unseren beiden parallelen Chor-Subgruppen war es tatsächlich möglich, das Klangbild der
        Chorstimmen zu öffnen und zu "verdoppeln" - beeindruckend!
        Das Einzige, was wir beim nächsten Mal definitv anders machen werden, ist, statt der wenigen
        in einiger Entfernung aufnehmenden Chor-Mikrofone, jeweils für 2-3 Sänger ein
        eigenes einzusetzen (SM57, SM58), weil wir nicht in der Lage waren, die Chor-Lautstärke
        vor dem Einsetzen von Feedback so laut zu bekommen, wie wir es gerne gehabt hätten.
        Weiter entfernt abnehmende Chor-Mics sind neben einer Live-Band für dieses Konzert-Format
        tatsächlich nicht geeignet. Wieder was gelernt ;)
       
        Bei Interesse könnten wir SCENES 24a_foh.scn, 24a_rack.scn, kombiniert mit der geeigneten
        Multirack-Session zusammenstellen und anbieten.
       
        Nur zur Erinnerung, um dies alles zur Anwendung zu bringen, braucht es neben eurem
        X32/M32-Setup noch:
        Die X-WSG-Karte (599$), den WAVES Impact Server (999$), den Netgear 8-fach switch (90$),
        die Multirack software (499$) und natürlich die WAVES-Plugins (am besten, man folgt dem
        WAVES-Newsletter und den Sonderangeboten, die im Laufe eines Jahres fast jedes Plugins sehr
        kostengünstig anbieten.
        Oft ist es auch möglich, einen Coupon wie diesen hier, zusätzlich einzulösen:
       
10% OFF WAVES Voucher
 

Newsletter #5

X32userconfigs - NEWS #5                 
           4. Januar 2022

MP_X32C_Glow_from_Left_1MB         User-Konfigurationen für die X32- / M32- Digital-Mixer-Familie

 

Liebe XM32-User auf diesem Planeten,

2022 ist gestartet ...
und damit vielleicht auch die Zeit, Neues zu probieren ;)


 

Studio Reverbs und Delays für den XM32…

  … bringen deine beliebtesten Hall- und Delay-Effekte in den XM32!

  … setzen interne XM32-Effektslots frei für neue Aufgaben!

           

    Aber weshalb nur Reverb- und Delay-Plugins? 
            
     
Das hat den einfachen Grund, dass typische USB-Interface-Latenzen
      von 7-15ms bei diesen Effekten (Send-Return-Betrieb mit 100% Wet-
      Anteil) nicht störend ins Gewicht fallen.
      Für Reverbs nimmt man ohnehin gerne Pre-Delays von 20-50ms und mehr,
      und bei üblichen Echo-Delays sind die Verzögerungen grundsätzlich schon höher.
      Aber Insert-Effekte mit den genannten Latenzen zu verwenden, ist grenzwertig
      und schnell störend wahrnehmbar. Details dazu findest du in
Blog 3.

 

     Was wird benötigt?

  • PC- oder MAC-Notebook über USB-Kabel an USB-Interface des XM32
     
  • Installierte VST-Plugin-Host-Software:
    Das kann eine fast beliebige DAW sein, wie STUDIO ONE, LOGIC PRO X, CUBASE,
    oder andere, oder, weil weniger leistungshungrig und für Live-Betrieb konzipiert,
    die Plugin-Host-Software LiveProfessor (z. Zt., Dez. 2021, für 99€ auf audiostrom.com).
    Letztere kam hier zum Einsatz. Hier die 'Wiring-'Darstellung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Reverb-Plugins nach Wahl,
    im einfachsten Fall die Onboard-Halleffekte deiner DAW,
    oder z.B.:
    HOFA IQ-Series Reverb V2 (250€) – Edel-Raumsimulator
    HOFA System AlgoVerb (50€) – einfacher, bei sehr gutem Sound
    FABFILTER Pro-R (126-165€) – viel gelobter Reverb
    VALHALLA Room (50€) – vielleicht ‘bester’ Raumhall?
    VALHALLA VintageVerb (50€) – umwerfend klingende Reverb-Effekt-Sammlung
                                                  hochwertigster simulierter Hardware

    NI Raum (49€): feiner und intuitiv zu bedienender Reverb
    u.v.m.
  • Delay-Plugins nach Wahl,
    auch hier im einfachsten Fall das Onboard-Stereo-Delay der DAW,
    oder z.B.:
    BABY AUDIO Comeback Kid (30-50 USD)
    VALHALLA Delay (50€)
    NI Replika (25€)

    Hier die Ansicht der 'Chains':

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ach ja, ein einfacheres Reverb, a la HOFA System AlgoVerb, hinter dem Delay-Plugin,
bettet die trockenen Echos in weichen Hall ein und macht den Klang nochmal eine
Ecke angenehmer.

Und an noch Etwas gilt es zu denken:
Nicht alle Delay-Plugins haben einen TAP-Tempo-Button!
Für spontanen Live-Betrieb ist der jedoch unerlässlich!
In der o.g. und hier verwendeten Plugin-Host-Software LiveProfessor gibt es ihn
jedoch als globalen Software-Button, auf den sich die Delays dann synchronisieren lassen.
Wer dazu keine Maus benutzen möchte, nimmt am Besten ein Notebook mit
Touch-Screen. Leider sind MacBooks dafür nicht vorgesehen…



 

     USB-Card-Routing im XM32

Angenommen, es sollen 3 Send-Busse für Reverb large, Reverb medium und Delay zum
Einsatz kommen, dann sind diese über die OUT1-16-(oder Ultranet-) Signale des X32
auf die gewünschten Ausgänge der Card zu routen.

Diese Card-Ausgänge als Eingänge in der Plugin-Host-Software auswählen.

Die Ausgänge der Plugin-Host-Software so konfigurieren, dass im X32 z.B. Card 1/2 auf
AUX IN 1 / 2 liegen (Reverb Return) und Card 3 / 4 auf AUX IN 3 / 4 (Delay Return).
Man könnte die Effekt-Returns in LiveProfessor auch alle auf ein Stereo-Paar zusammen-
fassen, aber so bleiben wir flexibler …

    
Drei hochwertige X32-Plugins werden frei für neue Aufgaben…

In meinem ursprünglichen X32-Mix-Setup (SCENE 21: Church-Mix) waren

FX1 mit Vintage Room (weite Hall-Bühne ohne störende Reflexionen),
FX2 mit Rich Plate Reverb (mittlere Hallzeit) und
FX3 mit dem Stereo-Delay belegt.
Diese 3 möchte ich gerne mit den o.g. externen Effekten ersetzen.

 

Reverbs und Delays gehören im X32 zu den komplexeren Premium-Send-Return-Effekten.
Wenn jetzt 3 Effekt-Slots davon frei werden, drängt es sich förmlich auf,
diese (z.B. wie folgt) neu zu belegen:

FX1: 5-Band-Multiband-Kompressor COMBINATOR für Solo-Vocals, oder die Stereo-Vocal-Gruppe.
Denn damit lässt sich dynamischer Gesang exzellent “bändigen” und ‘nach vorne’ bringen!
Auch das ständige Am-EQ-schrauben zwischen leisen und kraftvollen Gesangspassagen entfällt!

FX2: Stereo-Pitch-Shifter, über Bus 9 angefahren (li +5, re -6 Cent, Delay minimal),
für Freunde der alten fetten Gesangs- und E-Gitarren-Sounds.

FX3: könnte ein Sound-Maxer werden, z.B. im Einsatz für den Subwoofer-Matrix-Kanal.


   

 

 

 

 

 

   

   

 

 

    All das zusammengenommen wertet den Mix am X32 erheblich auf und benötigt lediglich ein meist
    sowieso vorhandenes Notebook mit der entsprechenden Software (die meist ebenso schon vorhanden ist).

    Viele von euch könnten dies ausprobieren, ohne auch nur einen einizigen Cent auszugeben!

    Jeder, der etwas Unterstützung haben möchte, insofern, dass das Routing bereits eingerichtet ist
    und funktioniert:
    Dieses Projekt wurde erstellt, ausprobiert und dokumentiert für den Einsatz in einer Kirchengemeinde
    auf Basis von SCENE 21.

    Die aktualisierte Version ist jetzt
SCENE 21c: “Church-Mix_USB-RevDel”,
    die als weiteres Feature auch einen Stereo-Bus für ZOOM-Übertragung (Web-Bus 11/12), enthält.

    Ich wünsche euch eine entspannte und kreative Zeit, eure Sound-Exzellenz auszubauen
    und euch in diesen Zeiten um eure Lieben zu kümmern.

    Gerson

 

    Vorschau NEWS #6:

  •     In der XM32-Welt überraschend einfach mit InEar-Monitoring starten
  •     BackesBand aus Köln erweitert Setup auf 7 Stereo-InEars
        und eine Menge weiterer Vorzüge, durch den Austausch einer
        Komponente ihres Equipments... 

Newsletter #6

X32userconfigs - NEWS #6                
           6. Februar 2022

MP_X32C_Glow_from_Left_1MB         User-Konfigurationen für die X32- / M32- Digital-Mixer-Familie

 

Liebe X32-, M32-User,

Infos und Neuigkeiten drängen sich und wollen in die Welt ;)
Diesmal geht's um den überraschend einfachen Einstieg ins InEar-Monitoring
in der XM32-Welt!

Viel Spass und Gewinn dabei!

 

InEar-Monitoring in der X32-Welt       (Feb. 2022)

 

Wieso eigentlich InEar-Monitoring?

  • Für den besseren eigenen Monitorsound
    (stereo, jedes gewünschte Signal kann indviduell
    nach Wunsch gepegelt werden)

     
  • Für besseren Schutz des eigenen Gehörs
    (weil weniger Pegel auf den Ohren erforderlich ist,
    um alles Gewünschte zu hören)

     
  • Für den besseren FOH-Sound
    (weil jeder Monitor-Lautsprecher auf der Bühne weniger, im Besonderen in
    kleineren Locations, “Soundmulm” für die Zuhörer reduziert)

     
  • Für ‘tighteres’ Spiel der gesamten Band
    (weil ich jedes Instrument ohne Verzögerung direkt im Ohr habe und gut höre, wenn ich will ...
    )

     
  • Für wesentlich mehr Konstanz im Monitorsound auf unterschiedlichsten Bühnen.
     
  • Für einen einfacheren und schnelleren Aufbau und Soundcheck
     
  • Für weniger Lautsprecher, Gewicht, Transportvolumen
     

InEar-Monitoring ist zu teuer...!?

Wenn ich an InEar-Monitoring dachte, kam mir schnell ein Betrag von 500€ pro Drahtlos-Strecke plus
kostspieligem IE-Hörer in den Sinn, oder, wenn mit Kabel, ein erforderlich werdender Mehrkanal-Kopfhörer-
Verstärker plus IE-Hörer.

Es gibt jedoch eine überraschend einfache und kostengünstige Lösung mit InEar-Monitoring in deiner
Band anzufangen, besonders dann, wenn ihr mit ‘Kabel’ beginnt und ggf. später auf ‘Drahtlos’ umsteigt.

 

3 "Fallen"

Schauen wir uns drei "Fallen" an, in die manche, meist aus Budget-Gründen oder Unwissenheit, beim
Einstieg in die InEar-Welt, , tappen.

  1. Sie verwenden nur einen Bus pro InEar-Mix, d.h. der Monitor-Mix auf den Ohren kommt nur mono.
    Weil das für unser Gehör völlig unnatürlich ist, führt es nach kurzer Zeit zu Ermüdungserscheinungen.
    Es macht tatsächlich keinen Spaß, weil es eindimensional klingt.

     
  2. Der InEar-Mix ist “trocken”, d.h. enthält keine Reflexionen eines natürlichen Raumes.
    Auch das führt zur sogenannten Im-Kopf-Lokalisation (IKL) und vorzeitiger gehörmäßiger Ermüdung.
    Erfahrungswert ist, dass, sogar wenn der Monitormix stereo ist, aber keine Rauminformationen enthält,
    das Gehör nach 1-2 Stunden “aufgibt”, die fehlende Rauminformation stets hinzuzu-“rechnen”.
    Und die Musiker haben auf einmal den Eindruck, dass der Soundtechniker etwas grundlegend verändert hätte…
    Er wird aber zu Unrecht beschuldigt!
    Das menschliche Gehör ist es gewohnt, in Räumen zu hören, d.h. Reflexionen von Seitenwänden und Decke
    für natürlichen Raumeindruck zu bekommen.
    Wenn diese Rauminformation fehlt, kann es sogar sein, dass die InEar-Monitoring-Sound-Erfahrung als
    schlechter empfunden wird, als mit konventioneller Monitorbox vor sich, aber natürlichen und gewohnten
    Reflexionen aus dem Raum. 

     
  3. Man hört und sieht oft, dass für kabelgebundenes InEar-Monitoring zusätzliche Kopfhörer-Verstärker
    erforderlich seien. Die gute Nachricht: Nein, sind sie nicht!
    Mit üblichen InEar-Hörern, wie dem Sennheiser IE40 oder anderen, deren Impedanz typisch um 20Ω
    oder darunter liegen, erreichen die einfachen X32-System-Outs, ob XLR oder Klinke, ob direkt aus dem
    Pult oder aus den Stageboxen S16, SD16, SD8,… mehr als genug an Lautstärke!

    Ein passives Beltpack PM1 an den Gürtel geschnallt, an dem man die Gesamtlautstärke einstellen kann,
    IE-Hörer eingesteckt und los gehts!
    Ja, da
    s PM1 ist “nur” ein schlichter passiver Spannungsteiler, ein 1kΩ-Potentiometer, das bei
    Rechtsanschlag 1kΩ parallel zu den 20Ω des Hörers schaltet, und dabei klanglich gar keinen
    Einfluss hat, weil der Hörer direkt mit den X32-Outs verbunden ist. Reduziert man die Lautstärke
    im Hörer durch Drehen nach links, erhöht sich der zwischengeschaltete Widerstand kontinuierlich.
    Je nac
    h Hörer-Technologie kann das bei höherer Dämpfung auch das Klangbild leicht verändern.
    Bei den 3-6dB, die man im Live-Betrieb als Reserve braucht, ist davon jedoch nichts zu hören!


    Ist das nicht cool?
    Kein
    Sender erforderlich, kein Kopfhörerverstärker, keine Batterien,
    an die man immer wieder denken muss, kein zusätzliches Rauschen,
    einfache und kostengünstige Lösung, für ortsfeste Keyboarder und
    Drummer auf jede
    n Fall und für alle anderen ein super Einstieg in die
    InEar-Welt!

    Das InE
    ar-Set für einen Musiker, ab Mixer-/Stagebox-OUT-Ausgang,
    könnte dann so aussehen:

     
  1. Y-Kabel 2x XLR Buchse auf XLR-Stecker        16€
  2. Mic/Line-Kabel XLR sym., 10m                     26€
  3. Beltpack-Adapter Behringer PM1                   29€
  4. InEar-Hörer Sennheiser IE40 Pro                  93€
                                                                   164€

Wenn das mal nicht für jeden, der ernsthaft Musik machen möchte,
erschwinglich ist!

OK, du hast Recht, es fehlt noch was:
Die Infrastruktur für die Stereo-InEar-Mixe plus Rauminformation…
        
Angenommen, die Band besteht aus 7 Musikern.
Dann brauchen wir genau einen X32 Rack als Systemerweiterung für ein
bestehendes Setup aus X32 oder X32 Compact und Stageboxen.
14 Busse (mit aktivierten Limitern als Gehörschutz!!) werden für die
7 Stereo-In-Ear-Mixes verwendet, Bus 15 für die Raumsimulation
und Bus 16 für einen Stereo-Chorus-Effekt zur Anreicherung der
akustischen Gitarren, Rhodes, Vocals bei Bedarf.

Mit einem angeschlossenen WLAN-Router, vorzugsweise im etwas
ruhigeren 5GHz-Band, passiert der komplette Monitor-Mix
auf dem X32 Rack und ist vom FOH-Mix vollständig unabhängig!
Jeder der 7 Musiker kann mit Smartphone oder Tablet seinen
individuellen Sound nach Belieben zusammenstellen.

 

Praktisch angewendet wurde die X32 Rack-Systemerweiterung ebenso von der
BackesBand (BackesBand.de) aus Köln.

Mehr Details und Features dazu demnächst in NEWS #7;
auch, welche gravierenden Auswirkungen sich damit für den FOH-Sound ergeben!

Bis dann,
Gerson

 

 

Newsletter #7

X32userconfigs - NEWS #7               
           1. März 2022

MP_X32C_Glow_from_Left_1MB         User-Konfigurationen für die X32- / M32- Digital-Mixer-Familie

 

Hallo Leute,

das hier ist tatsächlich das ausgefuchsteste und durchdachteste SCENEs-Setup,
das je auf dieser Website entwickelt und erprobt wurde!
Findet selbst raus, ob und wie es für eure Anwendung anwendbar wäre!

 

BackesBand (backesband.de) optimiert Setup mit X32 Rack

 

6.1    Setup vorher
        
        
FOH:           X32 Compact
         Stage:        2x S16

 

 

 

 

 

 

 

 

6.2    Setup nachher

         FOH:           X32 Compact
         Stage:        1x S16
                           1x X32 Rack

 

           

 

 

 

 

 

 

6.3    Anforderungen an das neue Setup

  • Erforderliche Kanäle:
    8 Drums/Perc, 1 Bass, 2 Keys, 4 E-Git, 2 A-Git, 1 Flitsch, 7 Vocals (+1 Ersatz)

     
  • 7 Monitor-InEars, bisher mono, sollen zu 7 Stereo-InEars werden
     
  • Zur Reduzierung der Im-Kopf-Lokalisation (IKL), die schnell zu Ermüdungserscheinungen
    des Gehörs führt, soll der InEar-Monitorsound mit Raumsimulation ausgestattet sein.

     
  • Desweiteren soll in den InEar-Mixes ein Stereo-Chorus für die akustischen Instrumente
    (A-Git, "Flitsch"(=Ukulele)) zur Verfügung stehen.

     
  • Es sollen 2 Monitoring-Konzepte möglich sein:
    1. Den Gesamtmix des FOH-Pultes hören und seine eigene
        Stimme, sowie sein eigenes Instrument nach Bedarf hinzumischen.
    2. Den eigenen Monitor-Mix komplett selbst zusammenstellen.

     
  • Jeder der 7 Band-Teilnehmer soll seinen InEar-Monitor-Mix per Tablet oder Smartphone
    selbst einstellen können
    . Der FOH-Mensch ist damit von der Monitor-Mix-Aufgabe völlig
    befreit!

     
  • Stereo-Subgruppen für Lead Voc, Backing Voc, E-Git, Drums, A-Git mit jeweils
    aktiviertem BUS-Kompressor.
    Dynamic Auto-Mix nach Dave Rat:

    Dadurch dass (fast) alle Signale auf Subgroups gehen und durch die BUS-Kompressoren beeinflusst
    werden, ergibt sich bei höherer Signallautstärke automatisch eine höhere Kompression und
    damit ein kompakterer, druckvoller Sound.
    Verstärken lässt sich der Effekt durch das Konfigurieren jeweils eines DCA-Faders für
    ALL SIGNALS und eines für ALL GROUPS. Werden ALL SIGNALS angehoben und ALL GROUPS
    abgesenkt, fahren die Subgroups in höhere Kompression, geeignet für kraftvollere Songs.
    Balladen und leisere Stücke profitieren umgekehrt vom Absenken von ALL SIGNALS und
    Anheben von ALL GROUPS. Das geht dann in Richtung offenerem, dynamischem Sound.

     
  • Lead-Voc-Subgruppe mit dynamischem EQ in Form des 5-Band-Multiband-Kompressors
    COMBINATOR. Vermeidet u.a. das ständige Schrauben am EQ bei leisen und lauten Gesangspassagen
    (Anheben und Absenken von unangenehmen Mittenfrequenzen, sowie dröhnenden Tiefmitten bei
    Nahbesprechung).

     
  • Alle Vocals mit Doppel- oder Dreifach-Kompressoren, die zusammen den Gesang ‘nach vorne’
    bringen und das, durch die Aufgabenteilung, auf sehr natürliche und unauffälige Weise.

     
  • Multitrack-Aufnahme und Virtueller Soundcheck auf dem FOH-Pult über X-Live-Karte.
     
  • PA-Pegelsteuerung für 2 Topteile und 2 unterschiedliche Paare an Subwoofern
    über die MTX-Kanäle, sowie zusätzliche Ausgänge für eine mitlaufende Saal-Anlage, ggf. mit Delay.

     
  • Der Aufbau der Anlage bis zum ersten Ton der Veranstaltung darf max. 10 Min. in Anspruch nehmen!
     

Hier das aktuelle Bühnen-Technik-Rack der BackesBand:

Ganz oben der neue X32 Rack, dann die InEar-Funkstrecken, eine 4-fach-DI-Einheit, sowie die beiden
Digitech E-Gitarren-Preamps.


Ja, es hat einen Moment gedauert. Es gab eine Lernkurve, und es gibt immer noch dazuzulernen,
aber, der Grund-FOH-Sound ist solide, weit transparent und kraftvoll.
Was die InEar-Monitore angeht, war die Stereo-Erweiterung im Gegensatz zum vorherigen Mono
ein Riesenschritt nach vorne, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Musik machen muss für uns Musiker selbst ein Hör-Genuss sein. Das tritt dann ein, wenn man/frau
sich selbst und die anderen klar und deutlich, in einem Stereo-Panorama und ‘in time’ hört,
mit den eigenen Wunschpegeln. Dann macht es Spaß, dann springt der Funke…

Mike, der Bandleader, wurde über die Webseite aufmerksam und fragte nach individueller Projekt-
Unterstützung. Am Ende des Prozesses, und es war ein Prozess, der Zeit gebraucht hat und Einsatz
von allen Seiten, Technikern und Musikern, darf das Ergebnis als sehr gelungen bezeichnet werden.
Vielen Dank, Mike, vielen Dank, BackesBand, für das Vertrauen und die sehr gute Zusammenarbeit!

Die entstandenen SCENEs auf X32 Compact (FOH) und X32 Rack (Stage) sind natürlich Band-spezifisch,
aber wer sich für die Funktionalität interessiert, um sie an seine Gegebenheiten anzupassen, kann sie
gerne erwerben:

SCENEs 23c_bb

Bis bald!
Gerson